31.03.2021
Definition des unbemannten Verkehrsmanagements mit U-Space
Zusammen mit Partnern definiert AirHub die Zukunft des Managements für unbemannte Luftfahrzeuge (UTM) und U-Space, um eine sichere Integration von Drohnen in unseren Luftraum und unsere Gesellschaft zu ermöglichen.
Der Einsatz von Drohnen nimmt rasch zu. Jeden Tag integrieren immer mehr Unternehmen in verschiedenen Branchen wie #Landwirtschaft, #Energie, #Sicherheit und Security, #Lieferung und #Telekommunikation Drohnen in ihren Arbeitsablauf, um sicherer, besser, schneller und effizienter zu arbeiten.
Im Jahr 2035 wird es mehr als 400.000 kommerzielle Drohnen in Europa geben - SESAR
Um unsere Gesellschaft sicher zu halten, benötigen wir eine Reihe neuer Dienste und Verfahren, die speziell darauf ausgelegt sind, einen sicheren, effizienten und sicheren Zugang zum Luftraum für große Mengen von Drohnen zu unterstützen. Dieses System wird Unmanned Traffic Management (#UTM) genannt, in Europa als U-Space bezeichnet.
E-Registrierung, E-Identifikation und Geofencing
Die neuen europäischen Vorschriften für Drohnen verlangen, dass Drohnenbetreiber ihre Drohnen, sich selbst und/oder ihr Unternehmen online registrieren. Dieses #Register ermöglicht den Behörden, die Vorschriften durchzusetzen und zu verhindern, dass Drohnen Zonen betreten, in die sie nicht eindringen dürfen, mit verbessertem Geofencing. Die Register aller Mitgliedstaaten sind interoperabel, sodass Betreiber einfach im Ausland tätig werden können.
Durch die Registrierung der Drohne wird es möglich, die Drohne sowohl am Boden als auch in der Luft zu identifizieren. Die einzigartige Registrierungs-ID gibt Informationen über das Herkunftsland, das Luftfahrzeug selbst und den Besitzer. Da Betreiber in der #offenen, #spezifischen (einschließlich verschiedener Standardszenarien) und #zertifizierten Kategorie operieren können, wird es möglich sein, Informationen darüber zu verknüpfen, in welchen Zonen der Betreiber fliegen darf und welche Art von Operationen der Betreiber ausführen darf, mit der ID dieses Betreibers.
Der Betreiber wird in der Lage sein, sein Geo-Bewusstsein für die Zonen, in denen er operieren darf, zu verbessern, und spezifische Einschränkungen können auf die Geofencing-Funktionalitäten der Drohne angewendet werden.
Management von Drohnenoperationen
Ebenso wie es heute verschiedene Mobilfunkanbieter wie #KPN und Verizon gibt, wird es mehrere Anbieter von UTM-Diensten geben, sogenannte UTM-Serviceanbieter (#USP). In allen europäischen Ländern werden diese USPs mit einer gemeinsamen Umgebung kommunizieren, die von einer öffentlichen Behörde gehostet wird - oft als Fluginformationsmanagementsystem (#FIMS) bezeichnet. Diese Umgebung ermöglicht die Verbindung zwischen den USPs, verbindet sich mit traditionellen Air Traffic Management (ATM)-Diensten und enthält Daten über verschiedene Luftraumzonen usw.
Drohnenbetreiber können ihre Flüge über Bodensteuerstationen (#GCS) und Flugplaner wie das AirHub Drohnen Operations Management System planen. Diese Anwendungen werden in ein USP integriert sein, das dem Betreiber erlaubt, seinen Flugplan an die Flugsicherung (#ATC) oder den Manager des lokalen Luftraums zu senden. In den Vereinigten Staaten und der Schweiz wird dies derzeit über die Fähigkeit zur Ermächtigung und Benachrichtigung bei niedriger Flughöhe (#LAANC) durchgeführt. Zunächst werden alle Flugfreigaben manuell verarbeitet, dies wird jedoch in Zukunft vollständig automatisiert. Sobald der Betreiber seine Genehmigung erhalten hat, kann er starten, und es wird möglich sein, den Flug in Echtzeit zu verfolgen, sowohl für ATC als auch für alle anderen Luftraumnutzer.
Kombination von bemannter und unbemannter Luftfahrt
Sowohl Hardware - wie Funktionen zur Detektion und Vermeidung (#DAA) - als auch Software - wie Künstliche Intelligenz (#AI) und Maschinelles Lernen (#ML) - für Drohnen entwickeln sich rasch weiter. Dies wird es Drohnen ermöglichen, komplexe Aufgaben zu erfüllen und in fast jeder Umgebung zu fliegen. In ein paar Jahren wird die Paketzustellung durch Drohnen sehr verbreitet sein, und im nächsten Jahrzehnt werden wir die ersten Schritte in der städtischen Luftmobilität (UAM) sehen. UTM und U-Space werden Kapazitätsmanagement und Unterstützung für die Konflikterkennung umfassen, um große Mengen dieser Drohnen sicher im Very Low Level (#VLL) Luftverkehr zu integrieren.
Um sicher in diesen Umgebungen zu fliegen, benötigen Betreiber umfassende Daten über viele Aspekte ihrer Flüge und Operationen. Hyperlokale und Echtzeit-Wetterinformationen und Daten über Bodenhindernisse werden beispielsweise essentiell sein, um einen Flug sicher zu planen. Betreiber mit großen Mengen von Drohnen werden auch ihre Flotte verwalten müssen und möchten ihre Drohnen in der Luft in Echtzeit kontrollieren und überwachen. AirHub arbeitet bereits an einem Kommando- und Kontrollzentrum, um dies einfach zu ermöglichen.
Wie AirHub helfen kann
Bei AirHub haben wir Flugsicherungsdienste (ANSP), nationale und lokale Regierungen bei der Entwicklung ihrer Strategie für die Implementierung des Managements für unbemannte Luftfahrzeuge unterstützt. Unsere Berater haben Erfahrung sowohl in der bemannten als auch in der unbemannten Luftfahrt und helfen Ihnen, fundierte Entscheidungen über die Einrichtung Ihres Registers, die Definition einer Architektur für das nationale FIMS usw. zu treffen. Zusammen mit Partnern wie AirMap gestalten wir sogar die Zukunft von U-Space und Flottenmanagement in Europa und können Ihre digitale Infrastruktur aufbauen. Kontaktieren Sie uns, um von der Erfahrung und Expertise unserer Berater zu profitieren.