Ressourcen

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AirHub in der Cloud bietet skalierbares, kosteneffizientes und sicheres Hosting mit globalem Zugriff, reduzierten Betriebskosten, automatischen Aktualisierungen und robustem Datenschutz für Unternehmen jeder Größe.

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Aktuelles Hilfezentrum

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Wie man eine Pilotmission erstellt

Planen Sie sichere und regelkonforme manuelle Drohnenflüge.

Wie man einen Drohnenvorfall in AirHub meldet

Das Melden von Zwischenfällen, Unfällen und Gefahren ist ein Eckpfeiler eines starken Sicherheitsmanagementsystems (SMS). Es ermöglicht Ihrer Organisation, aus Ereignissen zu lernen, Trends zu erkennen und Korrekturmaßnahmen umzusetzen, um zukünftige Vorkommnisse zu verhindern. Konsistente und gründliche Berichterstattung hilft dabei, Betriebsverfahren zu verbessern, die Sicherheit für Ihr Team und die Öffentlichkeit zu erhöhen und die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen. AirHub bietet zwei praktische Möglichkeiten, einen Vorfall zu melden.

Wie man ein Drohnen-Wartungsprogramm einrichtet und verwaltet

Proaktive Wartung ist entscheidend für die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit Ihrer Drohnenflotte. Die AirHub-Wartungsfunktion bietet ein umfassendes System zur Erstellung geplanter Wartungsprogramme, zur Verfolgung der Nutzung von Anlagen im Vergleich zu festgelegten Intervallen und zur Pflege einer detaillierten Servicehistorie für jedes Asset. Dies hilft Ihnen, von reaktiven Reparaturen zu einer proaktiven Wartungskultur überzugehen, wodurch Ausfallzeiten reduziert und die Einhaltung von Vorschriften sichergestellt werden.

Wartungsprogramm bearbeiten

Im Laufe der Zeit müssen Sie möglicherweise Ihre Wartungsprogramme aktualisieren, um Änderungen an Ihrer Flotte oder Ihren Verfahren widerzuspiegeln. Die Bearbeitung eines Programms ermöglicht es Ihnen, dessen Details zu ändern, die Auslösebedingungen zu ändern oder, am häufigsten, neue Anlagen in einen bestehenden Wartungsplan aufzunehmen. Dadurch bleibt Ihre Wartungsverfolgung genau, während Ihre Flotte wächst und sich entwickelt.

Archivierungswartung

Wenn ein Wartungsprogramm für Ihre Abläufe nicht mehr relevant ist – zum Beispiel, wenn Sie alle damit verbundenen Vermögenswerte außer Dienst gestellt haben – können Sie es archivieren. Durch das Archivieren wird das Programm aus Ihrer aktiven Liste entfernt, sodass Ihr Wartungs-Dashboard sauber und auf aktuelle Anforderungen fokussiert bleibt. Alle mit dem Programm verbundenen historischen Daten werden erhalten.

Arbeiten mit benutzerdefinierten Sitzungen

Benutzerdefinierte Sitzungen sind dauerhafte, mehrbenutzerfähige Dashboards, die für Echtzeitoperationen entwickelt wurden. Im Gegensatz zu automatisierten "Aktiven Flügen", die mit einer bestimmten Mission verknüpft sind, bieten benutzerdefinierte Sitzungen Ihnen die vollständige administrative Kontrolle, um ein gemeinsames Lagebild (COP) zu erstellen, mehrere Live-Feeds zu verwalten und diese Ansicht sicher mit internen Teams und externen Interessengruppen zu teilen. Dieser Leitfaden umfasst den kompletten Workflow, von der Erstellung einer Sitzung bis zur Zusammenarbeit in Echtzeit.

Drohnen in Ihrem Arbeitsbereich hinzufügen

Das Hinzufügen von Drohnen zu Ihrer Bibliothek ist aus mehreren Gründen hilfreich. Es gibt Ihnen einen klaren Überblick darüber, welche Drohnen innerhalb der Organisation vorhanden sind, bietet Klarheit über Drohnen, die zur Wartung anstehen, und ermöglicht es Ihnen, die Flugrouten jeder Drohne nachzuverfolgen, neben anderen Vorteilen. Auf dieser Seite erfahren Sie, wie Sie neue Drohnen hinzufügen und vorhandene bearbeiten können.

Wie man das Wetter liest

Wetter ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Sicherheit und den Erfolg jeder Drohnenoperation beeinflussen. Eine gründliche Wetterprüfung vor dem Flug ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihre Drohne innerhalb ihrer Betriebsgrenzen funktionieren, Stabilität wahren und den Luftfahrtvorschriften entsprechen kann. Das AirHub Wettertool bietet detaillierte, ortsspezifische Vorhersagen, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen über den Start oder Nichtstart zu treffen.

Flugzonen

Erfahren Sie, wie Sie mit AirHub Flugzonen erstellen und verwalten, um sichere und konforme Flugbereiche für Ihre Drohnenoperationen zu definieren.

Nachrichten

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Wie öffentliche Sicherheitsbehörden ein professionelles Drohnenprogramm erstellen können: Lektionen aus dem sUAS-Rahmenwerk der DHS NUSTL

Öffentliche Sicherheitsbehörden auf der ganzen Welt verlassen sich zunehmend auf Drohnen, um das Situationsbewusstsein zu verbessern, Einsatzkräfte zu schützen und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen. Feuerwehrabteilungen nutzen sie, um Strukturbrände einzuschätzen oder Waldbrände zu kartieren; Polizeibehörden setzen sie ein, um Vorfälle zu managen, Such- und Rettungsaktionen zu unterstützen oder Tatorte zu dokumentieren; Notfallmanager nutzen sie, um Schäden zu bewerten und Einsätze zu planen. Überall, wo Drohnen eingesetzt werden, beweisen sie ihren Wert.

Aber der Aufbau eines Drohnenprogramms, das sicher, verantwortlich und langfristig angelegt ist, erfordert weit mehr als den Kauf von Hardware und die Ausbildung von Piloten. Es erfordert Struktur. Es erfordert Governance. Und es erfordert Dokumentation, die Konsistenz in jede Mission bringt, die ein Drohnenteam fliegt.

Im November 2025 veröffentlichte das National Urban Security Technology Laboratory (NUSTL) des US-amerikanischen Ministeriums für Innere Sicherheit einen umfassenden Leitfaden mit dem Titel „Programmdokumentation für unbemannte Luftfahrtsysteme im öffentlichen Sicherheitsdienst“, der eine der bisher umfassendsten Rahmenbedingungen für Behörden bietet, die ein sUAS-Programm aufbauen oder weiterentwickeln möchten. 

Bei AirHub sehen wir täglich, wie die erfolgreichsten Drohnenprogramme, von kleinen kommunalen Abteilungen bis hin zu großen Metropolbehörden, diejenigen sind, die frühzeitig in den Aufbau dieser Art von Fundament investieren. Unten übersetzen wir die wichtigsten Leitlinien des NUSTL-Dokuments in eine klare, lesbare Erzählung für Führungskräfte im öffentlichen Sicherheitsdienst.

Warum Dokumentation wichtiger ist als je zuvor

Die meisten Drohnenprogramme beginnen mit begeisterten Piloten und frühen Erfolgsgeschichten. Eine Drohne hilft, eine vermisste Person zu finden, einen Waldbrand zu kartieren oder bei einem taktischen Vorfall Überwachung zu bieten. Doch mit wachsendem Einsatz entstehen Inkonsistenzen: unterschiedliche Flugverfahren, unterschiedliche Logmethoden, unklare Datenschutzgrenzen oder Unsicherheiten darüber, wer eine Drohne einsetzen darf und unter welchen Bedingungen.

Hier wird Dokumentation unerlässlich.

Ein gut strukturiertes Betriebshandbuch ist nicht „Bürokratie“, es ist der Mechanismus, der gewährleistet:

  • Sichere Flugoperationen, basierend auf Luftfahrtstandards

  • Rechtliche und regulatorische Konformität

  • Konsistenz, auch wenn sich das Personal ändert

  • Transparenz und Verantwortlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit

  • Skalierbarkeit, besonders wenn Programme auf DFR oder 24/7-Einsatzbereitschaft zusteuern

Die Rahmenbedingungen von NUSTL basieren auf dieser Philosophie: den Behörden einen Plan zu geben, den sie unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Aufgabenset an ihre eigenen Umgebungen anpassen können. 

Das Rückgrat: Richtlinien und Governance

Einer der wichtigsten Hinweise aus dem NUSTL-Leitfaden ist, dass ein Drohnenprogramm in klarer Governance verankert sein muss. Dies beginnt mit einer Richtlinie, die Zweck, Autorität und Einschränkungen definiert.

Die Richtlinie legt fest, warum das Programm existiert – sei es zur Unterstützung der Brandbekämpfung, SAR, Gefahrstoffvorfälle, Tatortuntersuchungen oder im Notfallmanagement. Sie stellt klar, dass Drohnen nur innerhalb definierter rechtlicher und ethischer Grenzen eingesetzt werden. Sie bestätigt auch, dass Piloten ordnungsgemäß ausgebildet und zertifiziert sein müssen und dass die Operationen die Privatsphäre, den Datenschutz und bürgerliche Freiheiten respektieren müssen. 

Von dort wird Governance eine Frage der Menschen: Definition, wer wofür verantwortlich ist.

Das NUSTL-Dokument skizziert eine Reihe von Rollen, die zusammen die Struktur eines professionellen Drohnenteams bilden: einen Programmmanager, ferngesteuerte Piloten, visuelle Beobachter, einen Ausbildungsbeauftragten, einen Luftraumkoordinator, einen Verantwortlichen für das Management von Dokumenten und jemanden, der für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zuständig ist. Diese Rollen können in kleineren Agenturen kombiniert werden, aber die Verantwortlichkeiten müssen klar beschrieben sein.

Diese Klarheit ist es, die ein Programm sicher und vorhersehbar funktionieren lässt, selbst wenn die Einsätze risikoreich sind und sich die Bedingungen schnell ändern.

Schulung und Kompetenz: Über das Zertifikat hinaus

Ein Part-107-Zertifikat zu erwerben, ist erst der Anfang. Drohneneinsätze im öffentlichen Sicherheitsdienst sind oft komplex, risikoreich und zeitkritisch. Sie erfordern Entscheidungsfindungen unter Druck, Koordination mit Luft- und Bodeneinheiten und die Fähigkeit, sich an sich ändernde Bedingungen anzupassen.

NUSTL betont die Bedeutung von wiederkehrendem Training, szenariobasierter Übungen und kontinuierlicher Fähigkeitsverfolgung. 

Es werden auch Luftfahrtprinzipien eingeführt, die in der Drohnenwelt manchmal übersehen werden: Luftfahrtentscheidung (ADM), Crew Resource Management (CRM) und strukturierte Situationsbewusstseins-Tools wie die PAVE und IMSAFE-Checklisten.

Diese Rahmenbedingungen helfen Piloten, Risiken frühzeitig zu erkennen, effektiv zu kommunizieren und die Arten von Mensch-Fehlern zu vermeiden, die nach wie vor die Hauptursache von Luftfahrtvorfällen sind.

In unserer Arbeit bei AirHub sehen wir, wie transformativ diese Einstellung ist. Wenn ein Drohnenteam professionelle Maßstäbe der Luftfahrt annimmt, verbessert sich alles – Flugsicherheit, Einsatzergebnisse und das Vertrauen der Gemeinschaft.

Von der Theorie zur Praxis: Aufbau betrieblicher Verfahren

Richtlinien beschreiben was das Programm tun sollte. Verfahren beschreiben wie man es tut.

Das NUSTL-Dokument enthält eine umfassende Reihe von Verfahren, die jeden Flugabschnitt abdecken, von 24 Stunden vor dem Start bis zum abschließenden Nachflug-Debriefing. Dazu gehören:

  • Vorfluginspektionen

  • Geräteaufbau

  • Einsatzplanung

  • Verhalten während des Fluges

  • Landeprotokolle

  • Datenvalidierung nach dem Flug

  • Notfallverfahren

Der Wert dieser Verfahren besteht darin, dass sie Mehrdeutigkeiten beseitigen. Sie stellen sicher, dass jeder Pilot die gleiche Abfolge, die gleichen Kommunikationsprotokolle und die gleichen Standards einhält, bevor ein Fluggerät über eine Feuerstelle oder städtischem Gebiet gestartet wird. 

Dies ermöglicht auch Nachbesprechungen. Wenn Verfahren klar und konsistent sind, wird es möglich zu verstehen, was gut gelaufen ist (oder was schiefgelaufen ist) und kontinuierlich zu verbessern.

Vorbereitung auf das Unerwartete: Notfallverfahren

Einer der stärksten Beiträge des DHS/NUSTL-Leitfadens sind die detaillierten Notfallverfahren. Diese beschäftigen sich genau mit den Arten von Eventualitäten, vor denen sich öffentliche Sicherheitspiloten am meisten fürchten:

  • Verlust der Verbindung zum Flugzeug

  • GPS-Ausfall

  • RF-Interferenzen in städtischen oder Flughafenumgebungen

  • Antriebs- oder Flugsteuerungsausfälle

  • Situationen mit niedriger Batteriekapazität

  • Eingriffe in den Luftraum

  • Vogelschläge

  • Unkontrollierte Flüge

Jedes Verfahren ist als Schritt-für-Schritt-Checkliste geschrieben, die darauf abzielt, dass Piloten unter Druck wieder in eine strukturierte Reaktion versetzt werden. 

Diese Werkzeuge sind wertvoll und wir helfen häufig Behörden dabei, sie direkt in ihre SOPs oder auf Quick-Reference-Karten für Feldoperationen zu übertragen.

Wartung, Ausrüstung und Lebenszyklusmanagement

Drohnenflotten im öffentlichen Sicherheitswesen sind nicht mehr nur kleine Sammlungen von handelsüblichen Quadcoptern. Zunehmend betreiben Behörden eine Mischung aus:

  • Multirotors

  • Festflügelplattformen

  • Thermo- und optische Nutzlasten

  • LTE/5G-verbundenen Drohnen

  • Fernaufladestationen

  • Kommandier- und Kontrollplattformen

  • Dockingsystemen für DFR

Mit dieser Komplexität wächst der Bedarf an strukturierter Wartung und Asset-Management.

NUSTL betont regelmäßige Inspektionen, Wartungsprotokolle, kontrollierte Lagerung, Batteriegesundheitsmanagement und monatliche Betriebsprüfungen. Selbst kleine Probleme – ein abgenutzter Propeller, veraltete Firmware oder schlecht gelagerte Batterien – können sich zu Sicherheitsrisiken entwickeln. 

Ein ausgereiftes Drohnenprogramm führt vollständige Rückverfolgbarkeit jedes Fluggeräts, jeder Batterie, jeder Nutzlast und jeder Reparatur.

Daten, Cybersicherheit und Privatsphäre

Da Drohnen zunehmend zu fliegenden Kameras, Sensoren und Datensammlern werden, müssen Behörden sie als Teil eines umfassenderen digitalen Ökosystems behandeln. NUSTL widmet dem Thema Cybersicherheit und Datenmanagement einen ganzen Abschnitt und hebt die Bedeutung des Schutzes hervor:

  • Kommandier- und Kontrollverbindungen

  • Erfasste Daten

  • Gespeicherte Medien

  • Netzwerkverbindungen

  • Cloud-basierte oder lokale Integrationen

Dies umfasst Verschlüsselung, Zugangskontrolle, Software-Updates und die Abstimmung mit den Cybersicherheitsrichtlinien der Behörde. 

Genauso wichtig ist der Schutz der Privatsphäre und der bürgerlichen Freiheitsrechte. Öffentliches Vertrauen ist wesentlich, insbesondere für Polizei- und Kommunalbehörden. Fortgeschrittene Programme gehen über das Mindestmaß an Compliance hinaus und informieren die Gemeinschaft aktiv darüber, wie Drohnen verwendet werden, wann sie eingesetzt werden und wie Daten verwaltet oder gelöscht werden.

Das Programm aufrechterhalten: Budgetierung und Zusammenarbeit

Ein Drohnenprogramm ist keine einmalige Investition; es ist eine fortlaufende Fähigkeit. NUSTL empfiehlt, einen mehrjährigen Haushalt zu erstellen, der Folgendes berücksichtigt:

  • Geräteersatz

  • Batteriekosten während des Lebenszyklus

  • Softwareabonnements

  • Schulung und Wiederkehrung

  • Wartung und Reparaturen

  • Programmprüfungen

  • Neue Einsatzfähigkeiten

Auch die Zusammenarbeit ist entscheidend. Drohnenprogramme unterstützen zunehmend – und werden unterstützt von – benachbarten Behörden, staatlichen Notfallmanagementbüros und föderalen Partnern. Klare Verfahren helfen zu definieren, wann und wie diese Kooperationen stattfinden. 

Fazit: Dokumentation als Grundlage für Vertrauen und Exzellenz

Sicherheitsprogramme für Drohneneinsätze entwickeln sich schnell weiter und streben nach kontinuierlichen Einsätzen, DFR, automatischen Einsätzen und tieferer Integration in Befehl- und Kontrollsysteme. Diese Entwicklung bringt enorme Chancen, jedoch nur für Behörden, die Drohnen mit dem nötigen Luftfahrtrigor angehen.

Der DHS/NUSTL-Rahmen bietet einen unschätzbaren Plan. Er hilft Behörden, Richtlinien zu erstellen, Teams zu strukturieren, Standards zu standardisieren, die Sicherheit zu gewährleisten, Ausrüstung zu verwalten, Daten zu schützen und kontinuierlich zu verbessern. Es ist die Art von Anleitung, die ein Drohnenprogramm von „gut“ zu „professionell“ erhebt.

Bei AirHub helfen wir öffentlichen Sicherheitsbehörden, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen – Dokumentationen zu erstellen, SOPs zu entwickeln, Piloten zu schulen, DFR-Betriebskonzepte zu entwerfen und unser AirHub Drone Operations Center einzusetzen, das Drohneneinsätze sicher, konform und skalierbar macht.

Wenn Ihre Behörde plant, ein sUAS-Programm zu erstellen oder zu erweitern, sind wir gerne bereit, Sie zu unterstützen.

Warum die Bevölkerungsdichte in SORA 2.5 wichtig ist — und wie man den neuen EASA-Datensatz verwendet

Eines der wichtigsten Verbesserungen in SORA 2.5 ist die verfeinerte Rolle der Bevölkerungsdichte im Risikobewertungsprozess. Zu verstehen, wer sich am Boden befindet und wie viele es sind, ist entscheidend, um die Bodengefährdungsklasse (GRC) einer Drohnenoperation zu bestimmen. Dies beeinflusst alles, von betrieblichen Einschränkungen bis hin zum erforderlichen Maß an Minderung. Bis vor kurzem war es jedoch eine echte Herausforderung, zuverlässige und konsistente Daten in allen EASA-Mitgliedstaaten zu finden.

Um diesem Problem zu begegnen, hat die EASA jetzt einen harmonisierten Datensatz zur statistischen Bevölkerungsdichte veröffentlicht, der Betreiber direkt bei präziseren und konsistenteren SORA-Bewertungen unterstützt. Bei AirHub haben wir die Unterstützung für diesen Datensatz bereits in unsere Software integriert und helfen unseren Nutzern, ihre Risikobewertungen zu optimieren und rechtskonforme Operationen aufzubauen.

Warum ist die Bevölkerungsdichte in SORA so wichtig?

Im SORA-Rahmen ist einer der ersten Schritte die Bestimmung der anfänglichen GRC, die auf Basis des Einsatzgebiets und der erwarteten Anwesenheit von Menschen am Boden erfolgt. Dieser Schritt ist entscheidend, weil er das Ausgangsniveau des Risikos bestimmt, das vor einer Genehmigung einer Operation gemildert werden muss.

Unter SORA 2.5 wird die Bevölkerungsdichte zur Unterstützung der folgenden Punkte verwendet:

  • Charakterisierung des Einsatzgebiets: ländlich, dünn besiedelt, besiedelt oder dicht besiedelt

  • Anpassungen der GRC basierend auf Abschirmung, strategischen Minderungen oder Eindämmungsmaßnahmen

  • Begründung von CONOPS und Minderungen des Bodengefährdungsrisikos in komplexeren oder dichter besiedelten Umgebungen

Verlässliche Bevölkerungsdaten sind daher ein Eckpfeiler jedes robusten SORA-Pakets.

Der neue EASA-Datensatz: Ein Fortschritt

Um die Konsistenz in den Mitgliedstaaten zu verbessern, hat die EASA einen neuen, harmonisierten Datensatz zur Bevölkerungsdichte veröffentlicht. Er ist speziell darauf ausgelegt, Drohnenoperationen zu unterstützen und über dieses Portal zugänglich:

EASA Statistical Population Density Portal: https://experience.arcgis.com/experience/b00a6ce43d1943959d21bc957de265f4

Die zugrunde liegende Methodik und Nutzung dieses Datensatzes werden im EASA-Dokument erklärt:

Guidelines on Static Population Data: https://www.easa.europa.eu/en/domains/drones-air-mobility/operating-drone/statistical-population-density-easa-member-states

Laut dieser Anleitung klassifiziert der Datensatz die Bevölkerungsdichte mithilfe eines hexagonalen Rasters mit Zellen von 250 Metern Breite (ungefähr 5 Hektar pro Hexagon). Jedes Hexagon enthält die Bevölkerungszahl und die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer, was den Betreibern ermöglicht, die zutreffende Kategorie für ihr Einsatzgebiet zu bestimmen.

Die vier definierten Kategorien der Bevölkerungsdichte sind:

  • Sehr niedrig: weniger als 100 Personen pro Quadratkilometer (typischerweise ländliche oder abgelegene Gebiete)

  • Niedrig: zwischen 100 und 400 Personen pro Quadratkilometer (dünn besiedelte Regionen)

  • Mittel: zwischen 400 und 1.000 Personen pro Quadratkilometer (suburbane oder halbstädtische Umgebungen)

  • Hoch: mehr als 1.000 Personen pro Quadratkilometer (städtische oder städtische Gebiete)

Verwendung des Datensatzes in Ihrem SORA

Um den EASA-Datensatz in Ihrem SORA zu verwenden, folgen Sie diesen Schritten:

  1. Identifizieren Sie Ihr Einsatzgebiet, indem Sie das vollständige Volumen und den Bodennachweis Ihrer Mission mit GIS-Tools oder dem EASA-Bevölkerungsportal definieren.

  2. Extrahieren Sie die hexagonalen Dichtedaten und bestimmen Sie die Dichteklasse Ihres Fluggebiets.

  3. Verwenden Sie das zugewiesene Dichteniveau, um Ihre anfängliche GRC zu rechtfertigen, entsprechend der im SORA AMC/GM definierten Methodik.

  4. Integrieren Sie Kartenvisualisierungen, numerische Daten und Ihre Begründung in Ihre CONOPS- und SORA-Dokumente.

Bei AirHub unterstützen wir die Automatisierung dieses Prozesses.

Wie AirHub-Software dabei unterstützt

Unsere Drone Operations Platform ermöglicht es Benutzern, den EASA-Datensatz direkt in unserem Missionsplanungsumfeld hochzuladen und zu überlagern. Benutzer können:

  • Die EASA-Bevölkerungsdichtenkarte als integrierte Schicht ansehen

  • Die Dichtegrade automatisch pro Einsatzgebiet bewerten

  • Relevante Daten für die Verwendung in SORA- und CONOPS-Dokumentationen exportieren

  • Die Dichteschicht mit anderen Planungsdaten wie Luftraum, Wetter, Gelände und Infrastruktur kombinieren

Dies bietet eine vollständige und konforme Planungsumgebung, die besonders wichtig für BVLOS und städtische Operationen ist.

Wie unser Beratungsangebot helfen kann

Die Navigation in SORA 2.5 dreht sich nicht nur um Daten, sondern auch um Interpretation und Anwendung. Unser Beratungsteam kann Sie dabei unterstützen:

  • Geeignete Risikostufen und Minderungen basierend auf dem Design Ihrer Operation auszuwählen

  • Ihre Dokumentation entsprechend den aktuellen Erwartungen der Behörden zu strukturieren

  • SORA-, CONOPS- und OM-Dokumente zu erstellen, die reale Daten einschließlich Überlagerungen der Bevölkerungsdichte enthalten

  • Beratung zur Zukunftssicherung Ihrer Autorisierungsstrategie, wenn sich die Operationen erweitern oder Vorschriften ändern

Wir kombinieren tiefes regulatorisches Wissen mit praxisnaher Betriebserfahrung. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Unterstützung wird Compliance zu einem Enabler, nicht zu einer Belastung.

Was ist der „kritische Bereich“ in SORA - und warum er für Ihre UAS-Operationen wichtig ist

In der Specific Operations Risk Assessment (SORA), die Bestimmung Ihrer intrinsischen Bodengefährdungsklasse (iGRC) ist ein grundlegender Schritt, um eine Betriebserlaubnis zu erhalten. Ein wichtiger Faktor bei der Berechnung dieses Bodengefährdungsrisikos ist der Kritische Bereich - ein Konzept, das oft missverstanden wird, aber erhebliche Auswirkungen auf Ihren Genehmigungsweg hat, insbesondere wenn die Operationen an Komplexität und Umfang zunehmen.

Was ist also der Kritische Bereich? Wie wird er berechnet? Und wie können Drohnenbediener ihn zu ihrem Vorteil nutzen, ohne die Sicherheit oder Compliance zu gefährden?

Lassen Sie uns das genauer ansehen.

Was ist der Kritische Bereich?

Der Kritische Bereich repräsentiert die Oberfläche am Boden, die im Falle eines Drohnenabsturzes betroffen sein könnte - im Wesentlichen ist es eine Schätzung, wie viel Boden potenziell durch einen Aufprall gefährdet wäre. Es ist ein entscheidender Input zur Bestimmung der iGRC in Schritt 2 des SORA-Prozesses, bevor irgendwelche Milderungen wie Fallschirme oder strategische Bodenrisikominderungen (M2) angewendet werden.

In praktischen Begriffen gilt: Je größer Ihr Kritischer Bereich ist, desto mehr Menschen könnten in einem Absturzszenario gefährdet sein und desto höher ist Ihr Basisbodengefährdungsrisiko. Das bedeutet größere regulatorische Überwachung, möglicherweise höhere SAIL-Stufen und komplexere Minderungsmaßnahmen.

Zwei Modelle, ein Ziel

Um den Kritischen Bereich zu berechnen, stellt EASA zwei Modelle bereit - jedes geeignet für verschiedene Arten von Flugzeugen und Absturzdynamiken:

  1. Das JARUS-Modell

    Dies ist das Standardmodell und geht von einem Starrflügeldrohne mit Gleit- und Rutscheigenschaften aus. Es berechnet, wie weit eine Drohne nach dem Verlust der Antriebskraft reisen könnte und berücksichtigt dabei Dinge wie Reisegeschwindigkeit, Masse, Gleitwinkel und Oberflächenreibung.

  2. Das Hochwinkel-Impact-Modell

    Entwickelt für Drehflügler und Multirotoren, nimmt dieses Modell einen steilen, ballistischen Abstieg an - häufig für vertikale Start- und Landeplattformen (VTOL). Wenn Ihr Einschlagswinkel 60° überschreitet, ist dieses Modell in der Regel genauer und weniger konservativ als JARUS.

Bediener können das Critical Area Assessment Tool auf der EASA-Website nutzen, um festzustellen, welches Modell anwendbar ist und den Kritischen Bereich entsprechend zu berechnen.

Warum Berechnung wichtig ist

Hier ist die Nuance: Die Standard-iGRC-Tabelle geht von standardmäßigen Kritischen Bereichs-Schwellenwerten basierend auf der maximalen charakteristischen Dimension (z.B. Spannweite) Ihrer Drohne aus. Aber das kann übermäßig konservativ sein. Zum Beispiel platziert eine 3,4 m Drohne Sie automatisch in einer höheren iGRC-Kategorie - es sei denn, Sie berechnen Ihren tatsächlichen Kritischen Bereich und zeigen, dass er unter die Standardschwelle für eine kleinere Klasse fällt.

Dies ermöglicht es Betreibern, ihre Bodengefährdungsbewertung „down-zuklassen“ und unnötige Milderungsmaßnahmen oder Dokumentationen zu vermeiden. Aber Sie müssen Ihre Hausaufgaben machen: Sammeln Sie genaue Spezifikationen, wenden Sie das richtige Modell an und dokumentieren Sie Ihre Annahmen.

Berechnung des Kritischen Bereichs

Für das JARUS-Modell berücksichtigt die Berechnung:

  • Maximale charakteristische Dimension

  • Reisegeschwindigkeit

  • Masse

  • Einschlagswinkel (typischerweise angenommen bei 35°)

  • Gleit- und Rutschstrecken

  • Reibungskoeffizienten und Rückprall

Für das Hochwinkel-Impact-Modell sind die Hauptinputs:

  • Masse

  • Charakteristische Dimension

  • Mindestflughöhe

  • Reisegeschwindigkeit (zur Berechnung der Endgeschwindigkeit verwendet)

Das Modell schätzt die kinetische Energie beim Aufprall und wendet dann einen Sicherheitsfaktor an, um sekundäre Effekte (Abprallen, Spritzen, Propellerabwurf) zu berücksichtigen. Das resultierende Gebiet wird als kreisförmige Zone um den Aufschlagpunkt definiert.

Beide Modelle verwenden konservative Annahmen, um dem SORA-Prinzip des „schlimmsten glaubhaften Fehlers“ zu entsprechen. Das bedeutet, dass, wenn Sie beabsichtigen, Ihren Kritischen Bereich zu reduzieren, um eine niedrigere iGRC zu erreichen, Sie die minimalen Flughöhen begrenzen müssen und dies in Ihrem Betriebsanweisungen dokumentieren müssen - insbesondere wenn das Hochwinkel-Impact-Modell verwendet wird.

Wie AirHub Ihnen hilft, es richtig zu machen

Die Berechnung des Kritischen Bereichs kann komplex sein, insbesondere wenn Sie Operationen auf verschiedene Plattformen oder Missionstypen skalieren. AirHub unterstützt Sie auf beiden Seiten:

Mit unserer Beratung

Wir helfen Betreibern:

  • Das richtige Modell basierend auf Flugzeugtyp und Flugprofil zu wählen

  • Das EASA-Tool effektiv zu nutzen und die Ergebnisse zu interpretieren

  • Höhen- und betriebliche Einschränkungen in Ihre OM und SORA zu integrieren

  • Updates einzureichen, wenn Sie Plattformen wechseln oder an neuen Standorten expandieren

Mit unserer Software

AirHub ermöglicht es Ihnen:

  • Flugzeugspezifikationen, OM und SORA-Dokumentationen an einem Ort zu speichern

  • Betriebliche Grenzen direkt mit Missionsplanungs-Workflows zu verknüpfen

  • Reale Flugprofile zu überwachen und mit iGRC-Annahmen zu validieren

  • Einfach Compliance-Berichte für Prüfungen oder Genehmigungs-Erneuerungen zu exportieren

Das Fazit

Das Verständnis des Kritischen Bereichs ist nicht nur eine Papierkram-Übung - es ist eine Möglichkeit, Ihren Sicherheitsfall mit dem realen Verhalten Ihrer Drohnen in Einklang zu bringen. Und in vielen Fällen ist es eine Chance, Ihre iGRC zu optimieren, Genehmigungsbelastungen zu reduzieren und klüger zu skalieren.

Möchten Sie wissen, ob Ihre Operationen von einer Neubewertung des Kritischen Bereichs profitieren könnten? Lassen Sie uns sprechen.

Wie öffentliche Sicherheitsbehörden ein professionelles Drohnenprogramm erstellen können: Lektionen aus dem sUAS-Rahmenwerk der DHS NUSTL

Öffentliche Sicherheitsbehörden auf der ganzen Welt verlassen sich zunehmend auf Drohnen, um das Situationsbewusstsein zu verbessern, Einsatzkräfte zu schützen und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen. Feuerwehrabteilungen nutzen sie, um Strukturbrände einzuschätzen oder Waldbrände zu kartieren; Polizeibehörden setzen sie ein, um Vorfälle zu managen, Such- und Rettungsaktionen zu unterstützen oder Tatorte zu dokumentieren; Notfallmanager nutzen sie, um Schäden zu bewerten und Einsätze zu planen. Überall, wo Drohnen eingesetzt werden, beweisen sie ihren Wert.

Aber der Aufbau eines Drohnenprogramms, das sicher, verantwortlich und langfristig angelegt ist, erfordert weit mehr als den Kauf von Hardware und die Ausbildung von Piloten. Es erfordert Struktur. Es erfordert Governance. Und es erfordert Dokumentation, die Konsistenz in jede Mission bringt, die ein Drohnenteam fliegt.

Im November 2025 veröffentlichte das National Urban Security Technology Laboratory (NUSTL) des US-amerikanischen Ministeriums für Innere Sicherheit einen umfassenden Leitfaden mit dem Titel „Programmdokumentation für unbemannte Luftfahrtsysteme im öffentlichen Sicherheitsdienst“, der eine der bisher umfassendsten Rahmenbedingungen für Behörden bietet, die ein sUAS-Programm aufbauen oder weiterentwickeln möchten. 

Bei AirHub sehen wir täglich, wie die erfolgreichsten Drohnenprogramme, von kleinen kommunalen Abteilungen bis hin zu großen Metropolbehörden, diejenigen sind, die frühzeitig in den Aufbau dieser Art von Fundament investieren. Unten übersetzen wir die wichtigsten Leitlinien des NUSTL-Dokuments in eine klare, lesbare Erzählung für Führungskräfte im öffentlichen Sicherheitsdienst.

Warum Dokumentation wichtiger ist als je zuvor

Die meisten Drohnenprogramme beginnen mit begeisterten Piloten und frühen Erfolgsgeschichten. Eine Drohne hilft, eine vermisste Person zu finden, einen Waldbrand zu kartieren oder bei einem taktischen Vorfall Überwachung zu bieten. Doch mit wachsendem Einsatz entstehen Inkonsistenzen: unterschiedliche Flugverfahren, unterschiedliche Logmethoden, unklare Datenschutzgrenzen oder Unsicherheiten darüber, wer eine Drohne einsetzen darf und unter welchen Bedingungen.

Hier wird Dokumentation unerlässlich.

Ein gut strukturiertes Betriebshandbuch ist nicht „Bürokratie“, es ist der Mechanismus, der gewährleistet:

  • Sichere Flugoperationen, basierend auf Luftfahrtstandards

  • Rechtliche und regulatorische Konformität

  • Konsistenz, auch wenn sich das Personal ändert

  • Transparenz und Verantwortlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit

  • Skalierbarkeit, besonders wenn Programme auf DFR oder 24/7-Einsatzbereitschaft zusteuern

Die Rahmenbedingungen von NUSTL basieren auf dieser Philosophie: den Behörden einen Plan zu geben, den sie unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Aufgabenset an ihre eigenen Umgebungen anpassen können. 

Das Rückgrat: Richtlinien und Governance

Einer der wichtigsten Hinweise aus dem NUSTL-Leitfaden ist, dass ein Drohnenprogramm in klarer Governance verankert sein muss. Dies beginnt mit einer Richtlinie, die Zweck, Autorität und Einschränkungen definiert.

Die Richtlinie legt fest, warum das Programm existiert – sei es zur Unterstützung der Brandbekämpfung, SAR, Gefahrstoffvorfälle, Tatortuntersuchungen oder im Notfallmanagement. Sie stellt klar, dass Drohnen nur innerhalb definierter rechtlicher und ethischer Grenzen eingesetzt werden. Sie bestätigt auch, dass Piloten ordnungsgemäß ausgebildet und zertifiziert sein müssen und dass die Operationen die Privatsphäre, den Datenschutz und bürgerliche Freiheiten respektieren müssen. 

Von dort wird Governance eine Frage der Menschen: Definition, wer wofür verantwortlich ist.

Das NUSTL-Dokument skizziert eine Reihe von Rollen, die zusammen die Struktur eines professionellen Drohnenteams bilden: einen Programmmanager, ferngesteuerte Piloten, visuelle Beobachter, einen Ausbildungsbeauftragten, einen Luftraumkoordinator, einen Verantwortlichen für das Management von Dokumenten und jemanden, der für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zuständig ist. Diese Rollen können in kleineren Agenturen kombiniert werden, aber die Verantwortlichkeiten müssen klar beschrieben sein.

Diese Klarheit ist es, die ein Programm sicher und vorhersehbar funktionieren lässt, selbst wenn die Einsätze risikoreich sind und sich die Bedingungen schnell ändern.

Schulung und Kompetenz: Über das Zertifikat hinaus

Ein Part-107-Zertifikat zu erwerben, ist erst der Anfang. Drohneneinsätze im öffentlichen Sicherheitsdienst sind oft komplex, risikoreich und zeitkritisch. Sie erfordern Entscheidungsfindungen unter Druck, Koordination mit Luft- und Bodeneinheiten und die Fähigkeit, sich an sich ändernde Bedingungen anzupassen.

NUSTL betont die Bedeutung von wiederkehrendem Training, szenariobasierter Übungen und kontinuierlicher Fähigkeitsverfolgung. 

Es werden auch Luftfahrtprinzipien eingeführt, die in der Drohnenwelt manchmal übersehen werden: Luftfahrtentscheidung (ADM), Crew Resource Management (CRM) und strukturierte Situationsbewusstseins-Tools wie die PAVE und IMSAFE-Checklisten.

Diese Rahmenbedingungen helfen Piloten, Risiken frühzeitig zu erkennen, effektiv zu kommunizieren und die Arten von Mensch-Fehlern zu vermeiden, die nach wie vor die Hauptursache von Luftfahrtvorfällen sind.

In unserer Arbeit bei AirHub sehen wir, wie transformativ diese Einstellung ist. Wenn ein Drohnenteam professionelle Maßstäbe der Luftfahrt annimmt, verbessert sich alles – Flugsicherheit, Einsatzergebnisse und das Vertrauen der Gemeinschaft.

Von der Theorie zur Praxis: Aufbau betrieblicher Verfahren

Richtlinien beschreiben was das Programm tun sollte. Verfahren beschreiben wie man es tut.

Das NUSTL-Dokument enthält eine umfassende Reihe von Verfahren, die jeden Flugabschnitt abdecken, von 24 Stunden vor dem Start bis zum abschließenden Nachflug-Debriefing. Dazu gehören:

  • Vorfluginspektionen

  • Geräteaufbau

  • Einsatzplanung

  • Verhalten während des Fluges

  • Landeprotokolle

  • Datenvalidierung nach dem Flug

  • Notfallverfahren

Der Wert dieser Verfahren besteht darin, dass sie Mehrdeutigkeiten beseitigen. Sie stellen sicher, dass jeder Pilot die gleiche Abfolge, die gleichen Kommunikationsprotokolle und die gleichen Standards einhält, bevor ein Fluggerät über eine Feuerstelle oder städtischem Gebiet gestartet wird. 

Dies ermöglicht auch Nachbesprechungen. Wenn Verfahren klar und konsistent sind, wird es möglich zu verstehen, was gut gelaufen ist (oder was schiefgelaufen ist) und kontinuierlich zu verbessern.

Vorbereitung auf das Unerwartete: Notfallverfahren

Einer der stärksten Beiträge des DHS/NUSTL-Leitfadens sind die detaillierten Notfallverfahren. Diese beschäftigen sich genau mit den Arten von Eventualitäten, vor denen sich öffentliche Sicherheitspiloten am meisten fürchten:

  • Verlust der Verbindung zum Flugzeug

  • GPS-Ausfall

  • RF-Interferenzen in städtischen oder Flughafenumgebungen

  • Antriebs- oder Flugsteuerungsausfälle

  • Situationen mit niedriger Batteriekapazität

  • Eingriffe in den Luftraum

  • Vogelschläge

  • Unkontrollierte Flüge

Jedes Verfahren ist als Schritt-für-Schritt-Checkliste geschrieben, die darauf abzielt, dass Piloten unter Druck wieder in eine strukturierte Reaktion versetzt werden. 

Diese Werkzeuge sind wertvoll und wir helfen häufig Behörden dabei, sie direkt in ihre SOPs oder auf Quick-Reference-Karten für Feldoperationen zu übertragen.

Wartung, Ausrüstung und Lebenszyklusmanagement

Drohnenflotten im öffentlichen Sicherheitswesen sind nicht mehr nur kleine Sammlungen von handelsüblichen Quadcoptern. Zunehmend betreiben Behörden eine Mischung aus:

  • Multirotors

  • Festflügelplattformen

  • Thermo- und optische Nutzlasten

  • LTE/5G-verbundenen Drohnen

  • Fernaufladestationen

  • Kommandier- und Kontrollplattformen

  • Dockingsystemen für DFR

Mit dieser Komplexität wächst der Bedarf an strukturierter Wartung und Asset-Management.

NUSTL betont regelmäßige Inspektionen, Wartungsprotokolle, kontrollierte Lagerung, Batteriegesundheitsmanagement und monatliche Betriebsprüfungen. Selbst kleine Probleme – ein abgenutzter Propeller, veraltete Firmware oder schlecht gelagerte Batterien – können sich zu Sicherheitsrisiken entwickeln. 

Ein ausgereiftes Drohnenprogramm führt vollständige Rückverfolgbarkeit jedes Fluggeräts, jeder Batterie, jeder Nutzlast und jeder Reparatur.

Daten, Cybersicherheit und Privatsphäre

Da Drohnen zunehmend zu fliegenden Kameras, Sensoren und Datensammlern werden, müssen Behörden sie als Teil eines umfassenderen digitalen Ökosystems behandeln. NUSTL widmet dem Thema Cybersicherheit und Datenmanagement einen ganzen Abschnitt und hebt die Bedeutung des Schutzes hervor:

  • Kommandier- und Kontrollverbindungen

  • Erfasste Daten

  • Gespeicherte Medien

  • Netzwerkverbindungen

  • Cloud-basierte oder lokale Integrationen

Dies umfasst Verschlüsselung, Zugangskontrolle, Software-Updates und die Abstimmung mit den Cybersicherheitsrichtlinien der Behörde. 

Genauso wichtig ist der Schutz der Privatsphäre und der bürgerlichen Freiheitsrechte. Öffentliches Vertrauen ist wesentlich, insbesondere für Polizei- und Kommunalbehörden. Fortgeschrittene Programme gehen über das Mindestmaß an Compliance hinaus und informieren die Gemeinschaft aktiv darüber, wie Drohnen verwendet werden, wann sie eingesetzt werden und wie Daten verwaltet oder gelöscht werden.

Das Programm aufrechterhalten: Budgetierung und Zusammenarbeit

Ein Drohnenprogramm ist keine einmalige Investition; es ist eine fortlaufende Fähigkeit. NUSTL empfiehlt, einen mehrjährigen Haushalt zu erstellen, der Folgendes berücksichtigt:

  • Geräteersatz

  • Batteriekosten während des Lebenszyklus

  • Softwareabonnements

  • Schulung und Wiederkehrung

  • Wartung und Reparaturen

  • Programmprüfungen

  • Neue Einsatzfähigkeiten

Auch die Zusammenarbeit ist entscheidend. Drohnenprogramme unterstützen zunehmend – und werden unterstützt von – benachbarten Behörden, staatlichen Notfallmanagementbüros und föderalen Partnern. Klare Verfahren helfen zu definieren, wann und wie diese Kooperationen stattfinden. 

Fazit: Dokumentation als Grundlage für Vertrauen und Exzellenz

Sicherheitsprogramme für Drohneneinsätze entwickeln sich schnell weiter und streben nach kontinuierlichen Einsätzen, DFR, automatischen Einsätzen und tieferer Integration in Befehl- und Kontrollsysteme. Diese Entwicklung bringt enorme Chancen, jedoch nur für Behörden, die Drohnen mit dem nötigen Luftfahrtrigor angehen.

Der DHS/NUSTL-Rahmen bietet einen unschätzbaren Plan. Er hilft Behörden, Richtlinien zu erstellen, Teams zu strukturieren, Standards zu standardisieren, die Sicherheit zu gewährleisten, Ausrüstung zu verwalten, Daten zu schützen und kontinuierlich zu verbessern. Es ist die Art von Anleitung, die ein Drohnenprogramm von „gut“ zu „professionell“ erhebt.

Bei AirHub helfen wir öffentlichen Sicherheitsbehörden, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen – Dokumentationen zu erstellen, SOPs zu entwickeln, Piloten zu schulen, DFR-Betriebskonzepte zu entwerfen und unser AirHub Drone Operations Center einzusetzen, das Drohneneinsätze sicher, konform und skalierbar macht.

Wenn Ihre Behörde plant, ein sUAS-Programm zu erstellen oder zu erweitern, sind wir gerne bereit, Sie zu unterstützen.

Warum die Bevölkerungsdichte in SORA 2.5 wichtig ist — und wie man den neuen EASA-Datensatz verwendet

Eines der wichtigsten Verbesserungen in SORA 2.5 ist die verfeinerte Rolle der Bevölkerungsdichte im Risikobewertungsprozess. Zu verstehen, wer sich am Boden befindet und wie viele es sind, ist entscheidend, um die Bodengefährdungsklasse (GRC) einer Drohnenoperation zu bestimmen. Dies beeinflusst alles, von betrieblichen Einschränkungen bis hin zum erforderlichen Maß an Minderung. Bis vor kurzem war es jedoch eine echte Herausforderung, zuverlässige und konsistente Daten in allen EASA-Mitgliedstaaten zu finden.

Um diesem Problem zu begegnen, hat die EASA jetzt einen harmonisierten Datensatz zur statistischen Bevölkerungsdichte veröffentlicht, der Betreiber direkt bei präziseren und konsistenteren SORA-Bewertungen unterstützt. Bei AirHub haben wir die Unterstützung für diesen Datensatz bereits in unsere Software integriert und helfen unseren Nutzern, ihre Risikobewertungen zu optimieren und rechtskonforme Operationen aufzubauen.

Warum ist die Bevölkerungsdichte in SORA so wichtig?

Im SORA-Rahmen ist einer der ersten Schritte die Bestimmung der anfänglichen GRC, die auf Basis des Einsatzgebiets und der erwarteten Anwesenheit von Menschen am Boden erfolgt. Dieser Schritt ist entscheidend, weil er das Ausgangsniveau des Risikos bestimmt, das vor einer Genehmigung einer Operation gemildert werden muss.

Unter SORA 2.5 wird die Bevölkerungsdichte zur Unterstützung der folgenden Punkte verwendet:

  • Charakterisierung des Einsatzgebiets: ländlich, dünn besiedelt, besiedelt oder dicht besiedelt

  • Anpassungen der GRC basierend auf Abschirmung, strategischen Minderungen oder Eindämmungsmaßnahmen

  • Begründung von CONOPS und Minderungen des Bodengefährdungsrisikos in komplexeren oder dichter besiedelten Umgebungen

Verlässliche Bevölkerungsdaten sind daher ein Eckpfeiler jedes robusten SORA-Pakets.

Der neue EASA-Datensatz: Ein Fortschritt

Um die Konsistenz in den Mitgliedstaaten zu verbessern, hat die EASA einen neuen, harmonisierten Datensatz zur Bevölkerungsdichte veröffentlicht. Er ist speziell darauf ausgelegt, Drohnenoperationen zu unterstützen und über dieses Portal zugänglich:

EASA Statistical Population Density Portal: https://experience.arcgis.com/experience/b00a6ce43d1943959d21bc957de265f4

Die zugrunde liegende Methodik und Nutzung dieses Datensatzes werden im EASA-Dokument erklärt:

Guidelines on Static Population Data: https://www.easa.europa.eu/en/domains/drones-air-mobility/operating-drone/statistical-population-density-easa-member-states

Laut dieser Anleitung klassifiziert der Datensatz die Bevölkerungsdichte mithilfe eines hexagonalen Rasters mit Zellen von 250 Metern Breite (ungefähr 5 Hektar pro Hexagon). Jedes Hexagon enthält die Bevölkerungszahl und die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer, was den Betreibern ermöglicht, die zutreffende Kategorie für ihr Einsatzgebiet zu bestimmen.

Die vier definierten Kategorien der Bevölkerungsdichte sind:

  • Sehr niedrig: weniger als 100 Personen pro Quadratkilometer (typischerweise ländliche oder abgelegene Gebiete)

  • Niedrig: zwischen 100 und 400 Personen pro Quadratkilometer (dünn besiedelte Regionen)

  • Mittel: zwischen 400 und 1.000 Personen pro Quadratkilometer (suburbane oder halbstädtische Umgebungen)

  • Hoch: mehr als 1.000 Personen pro Quadratkilometer (städtische oder städtische Gebiete)

Verwendung des Datensatzes in Ihrem SORA

Um den EASA-Datensatz in Ihrem SORA zu verwenden, folgen Sie diesen Schritten:

  1. Identifizieren Sie Ihr Einsatzgebiet, indem Sie das vollständige Volumen und den Bodennachweis Ihrer Mission mit GIS-Tools oder dem EASA-Bevölkerungsportal definieren.

  2. Extrahieren Sie die hexagonalen Dichtedaten und bestimmen Sie die Dichteklasse Ihres Fluggebiets.

  3. Verwenden Sie das zugewiesene Dichteniveau, um Ihre anfängliche GRC zu rechtfertigen, entsprechend der im SORA AMC/GM definierten Methodik.

  4. Integrieren Sie Kartenvisualisierungen, numerische Daten und Ihre Begründung in Ihre CONOPS- und SORA-Dokumente.

Bei AirHub unterstützen wir die Automatisierung dieses Prozesses.

Wie AirHub-Software dabei unterstützt

Unsere Drone Operations Platform ermöglicht es Benutzern, den EASA-Datensatz direkt in unserem Missionsplanungsumfeld hochzuladen und zu überlagern. Benutzer können:

  • Die EASA-Bevölkerungsdichtenkarte als integrierte Schicht ansehen

  • Die Dichtegrade automatisch pro Einsatzgebiet bewerten

  • Relevante Daten für die Verwendung in SORA- und CONOPS-Dokumentationen exportieren

  • Die Dichteschicht mit anderen Planungsdaten wie Luftraum, Wetter, Gelände und Infrastruktur kombinieren

Dies bietet eine vollständige und konforme Planungsumgebung, die besonders wichtig für BVLOS und städtische Operationen ist.

Wie unser Beratungsangebot helfen kann

Die Navigation in SORA 2.5 dreht sich nicht nur um Daten, sondern auch um Interpretation und Anwendung. Unser Beratungsteam kann Sie dabei unterstützen:

  • Geeignete Risikostufen und Minderungen basierend auf dem Design Ihrer Operation auszuwählen

  • Ihre Dokumentation entsprechend den aktuellen Erwartungen der Behörden zu strukturieren

  • SORA-, CONOPS- und OM-Dokumente zu erstellen, die reale Daten einschließlich Überlagerungen der Bevölkerungsdichte enthalten

  • Beratung zur Zukunftssicherung Ihrer Autorisierungsstrategie, wenn sich die Operationen erweitern oder Vorschriften ändern

Wir kombinieren tiefes regulatorisches Wissen mit praxisnaher Betriebserfahrung. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Unterstützung wird Compliance zu einem Enabler, nicht zu einer Belastung.

Wie öffentliche Sicherheitsbehörden ein professionelles Drohnenprogramm erstellen können: Lektionen aus dem sUAS-Rahmenwerk der DHS NUSTL

Öffentliche Sicherheitsbehörden auf der ganzen Welt verlassen sich zunehmend auf Drohnen, um das Situationsbewusstsein zu verbessern, Einsatzkräfte zu schützen und die Entscheidungsfindung zu beschleunigen. Feuerwehrabteilungen nutzen sie, um Strukturbrände einzuschätzen oder Waldbrände zu kartieren; Polizeibehörden setzen sie ein, um Vorfälle zu managen, Such- und Rettungsaktionen zu unterstützen oder Tatorte zu dokumentieren; Notfallmanager nutzen sie, um Schäden zu bewerten und Einsätze zu planen. Überall, wo Drohnen eingesetzt werden, beweisen sie ihren Wert.

Aber der Aufbau eines Drohnenprogramms, das sicher, verantwortlich und langfristig angelegt ist, erfordert weit mehr als den Kauf von Hardware und die Ausbildung von Piloten. Es erfordert Struktur. Es erfordert Governance. Und es erfordert Dokumentation, die Konsistenz in jede Mission bringt, die ein Drohnenteam fliegt.

Im November 2025 veröffentlichte das National Urban Security Technology Laboratory (NUSTL) des US-amerikanischen Ministeriums für Innere Sicherheit einen umfassenden Leitfaden mit dem Titel „Programmdokumentation für unbemannte Luftfahrtsysteme im öffentlichen Sicherheitsdienst“, der eine der bisher umfassendsten Rahmenbedingungen für Behörden bietet, die ein sUAS-Programm aufbauen oder weiterentwickeln möchten. 

Bei AirHub sehen wir täglich, wie die erfolgreichsten Drohnenprogramme, von kleinen kommunalen Abteilungen bis hin zu großen Metropolbehörden, diejenigen sind, die frühzeitig in den Aufbau dieser Art von Fundament investieren. Unten übersetzen wir die wichtigsten Leitlinien des NUSTL-Dokuments in eine klare, lesbare Erzählung für Führungskräfte im öffentlichen Sicherheitsdienst.

Warum Dokumentation wichtiger ist als je zuvor

Die meisten Drohnenprogramme beginnen mit begeisterten Piloten und frühen Erfolgsgeschichten. Eine Drohne hilft, eine vermisste Person zu finden, einen Waldbrand zu kartieren oder bei einem taktischen Vorfall Überwachung zu bieten. Doch mit wachsendem Einsatz entstehen Inkonsistenzen: unterschiedliche Flugverfahren, unterschiedliche Logmethoden, unklare Datenschutzgrenzen oder Unsicherheiten darüber, wer eine Drohne einsetzen darf und unter welchen Bedingungen.

Hier wird Dokumentation unerlässlich.

Ein gut strukturiertes Betriebshandbuch ist nicht „Bürokratie“, es ist der Mechanismus, der gewährleistet:

  • Sichere Flugoperationen, basierend auf Luftfahrtstandards

  • Rechtliche und regulatorische Konformität

  • Konsistenz, auch wenn sich das Personal ändert

  • Transparenz und Verantwortlichkeit gegenüber der Öffentlichkeit

  • Skalierbarkeit, besonders wenn Programme auf DFR oder 24/7-Einsatzbereitschaft zusteuern

Die Rahmenbedingungen von NUSTL basieren auf dieser Philosophie: den Behörden einen Plan zu geben, den sie unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Aufgabenset an ihre eigenen Umgebungen anpassen können. 

Das Rückgrat: Richtlinien und Governance

Einer der wichtigsten Hinweise aus dem NUSTL-Leitfaden ist, dass ein Drohnenprogramm in klarer Governance verankert sein muss. Dies beginnt mit einer Richtlinie, die Zweck, Autorität und Einschränkungen definiert.

Die Richtlinie legt fest, warum das Programm existiert – sei es zur Unterstützung der Brandbekämpfung, SAR, Gefahrstoffvorfälle, Tatortuntersuchungen oder im Notfallmanagement. Sie stellt klar, dass Drohnen nur innerhalb definierter rechtlicher und ethischer Grenzen eingesetzt werden. Sie bestätigt auch, dass Piloten ordnungsgemäß ausgebildet und zertifiziert sein müssen und dass die Operationen die Privatsphäre, den Datenschutz und bürgerliche Freiheiten respektieren müssen. 

Von dort wird Governance eine Frage der Menschen: Definition, wer wofür verantwortlich ist.

Das NUSTL-Dokument skizziert eine Reihe von Rollen, die zusammen die Struktur eines professionellen Drohnenteams bilden: einen Programmmanager, ferngesteuerte Piloten, visuelle Beobachter, einen Ausbildungsbeauftragten, einen Luftraumkoordinator, einen Verantwortlichen für das Management von Dokumenten und jemanden, der für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit zuständig ist. Diese Rollen können in kleineren Agenturen kombiniert werden, aber die Verantwortlichkeiten müssen klar beschrieben sein.

Diese Klarheit ist es, die ein Programm sicher und vorhersehbar funktionieren lässt, selbst wenn die Einsätze risikoreich sind und sich die Bedingungen schnell ändern.

Schulung und Kompetenz: Über das Zertifikat hinaus

Ein Part-107-Zertifikat zu erwerben, ist erst der Anfang. Drohneneinsätze im öffentlichen Sicherheitsdienst sind oft komplex, risikoreich und zeitkritisch. Sie erfordern Entscheidungsfindungen unter Druck, Koordination mit Luft- und Bodeneinheiten und die Fähigkeit, sich an sich ändernde Bedingungen anzupassen.

NUSTL betont die Bedeutung von wiederkehrendem Training, szenariobasierter Übungen und kontinuierlicher Fähigkeitsverfolgung. 

Es werden auch Luftfahrtprinzipien eingeführt, die in der Drohnenwelt manchmal übersehen werden: Luftfahrtentscheidung (ADM), Crew Resource Management (CRM) und strukturierte Situationsbewusstseins-Tools wie die PAVE und IMSAFE-Checklisten.

Diese Rahmenbedingungen helfen Piloten, Risiken frühzeitig zu erkennen, effektiv zu kommunizieren und die Arten von Mensch-Fehlern zu vermeiden, die nach wie vor die Hauptursache von Luftfahrtvorfällen sind.

In unserer Arbeit bei AirHub sehen wir, wie transformativ diese Einstellung ist. Wenn ein Drohnenteam professionelle Maßstäbe der Luftfahrt annimmt, verbessert sich alles – Flugsicherheit, Einsatzergebnisse und das Vertrauen der Gemeinschaft.

Von der Theorie zur Praxis: Aufbau betrieblicher Verfahren

Richtlinien beschreiben was das Programm tun sollte. Verfahren beschreiben wie man es tut.

Das NUSTL-Dokument enthält eine umfassende Reihe von Verfahren, die jeden Flugabschnitt abdecken, von 24 Stunden vor dem Start bis zum abschließenden Nachflug-Debriefing. Dazu gehören:

  • Vorfluginspektionen

  • Geräteaufbau

  • Einsatzplanung

  • Verhalten während des Fluges

  • Landeprotokolle

  • Datenvalidierung nach dem Flug

  • Notfallverfahren

Der Wert dieser Verfahren besteht darin, dass sie Mehrdeutigkeiten beseitigen. Sie stellen sicher, dass jeder Pilot die gleiche Abfolge, die gleichen Kommunikationsprotokolle und die gleichen Standards einhält, bevor ein Fluggerät über eine Feuerstelle oder städtischem Gebiet gestartet wird. 

Dies ermöglicht auch Nachbesprechungen. Wenn Verfahren klar und konsistent sind, wird es möglich zu verstehen, was gut gelaufen ist (oder was schiefgelaufen ist) und kontinuierlich zu verbessern.

Vorbereitung auf das Unerwartete: Notfallverfahren

Einer der stärksten Beiträge des DHS/NUSTL-Leitfadens sind die detaillierten Notfallverfahren. Diese beschäftigen sich genau mit den Arten von Eventualitäten, vor denen sich öffentliche Sicherheitspiloten am meisten fürchten:

  • Verlust der Verbindung zum Flugzeug

  • GPS-Ausfall

  • RF-Interferenzen in städtischen oder Flughafenumgebungen

  • Antriebs- oder Flugsteuerungsausfälle

  • Situationen mit niedriger Batteriekapazität

  • Eingriffe in den Luftraum

  • Vogelschläge

  • Unkontrollierte Flüge

Jedes Verfahren ist als Schritt-für-Schritt-Checkliste geschrieben, die darauf abzielt, dass Piloten unter Druck wieder in eine strukturierte Reaktion versetzt werden. 

Diese Werkzeuge sind wertvoll und wir helfen häufig Behörden dabei, sie direkt in ihre SOPs oder auf Quick-Reference-Karten für Feldoperationen zu übertragen.

Wartung, Ausrüstung und Lebenszyklusmanagement

Drohnenflotten im öffentlichen Sicherheitswesen sind nicht mehr nur kleine Sammlungen von handelsüblichen Quadcoptern. Zunehmend betreiben Behörden eine Mischung aus:

  • Multirotors

  • Festflügelplattformen

  • Thermo- und optische Nutzlasten

  • LTE/5G-verbundenen Drohnen

  • Fernaufladestationen

  • Kommandier- und Kontrollplattformen

  • Dockingsystemen für DFR

Mit dieser Komplexität wächst der Bedarf an strukturierter Wartung und Asset-Management.

NUSTL betont regelmäßige Inspektionen, Wartungsprotokolle, kontrollierte Lagerung, Batteriegesundheitsmanagement und monatliche Betriebsprüfungen. Selbst kleine Probleme – ein abgenutzter Propeller, veraltete Firmware oder schlecht gelagerte Batterien – können sich zu Sicherheitsrisiken entwickeln. 

Ein ausgereiftes Drohnenprogramm führt vollständige Rückverfolgbarkeit jedes Fluggeräts, jeder Batterie, jeder Nutzlast und jeder Reparatur.

Daten, Cybersicherheit und Privatsphäre

Da Drohnen zunehmend zu fliegenden Kameras, Sensoren und Datensammlern werden, müssen Behörden sie als Teil eines umfassenderen digitalen Ökosystems behandeln. NUSTL widmet dem Thema Cybersicherheit und Datenmanagement einen ganzen Abschnitt und hebt die Bedeutung des Schutzes hervor:

  • Kommandier- und Kontrollverbindungen

  • Erfasste Daten

  • Gespeicherte Medien

  • Netzwerkverbindungen

  • Cloud-basierte oder lokale Integrationen

Dies umfasst Verschlüsselung, Zugangskontrolle, Software-Updates und die Abstimmung mit den Cybersicherheitsrichtlinien der Behörde. 

Genauso wichtig ist der Schutz der Privatsphäre und der bürgerlichen Freiheitsrechte. Öffentliches Vertrauen ist wesentlich, insbesondere für Polizei- und Kommunalbehörden. Fortgeschrittene Programme gehen über das Mindestmaß an Compliance hinaus und informieren die Gemeinschaft aktiv darüber, wie Drohnen verwendet werden, wann sie eingesetzt werden und wie Daten verwaltet oder gelöscht werden.

Das Programm aufrechterhalten: Budgetierung und Zusammenarbeit

Ein Drohnenprogramm ist keine einmalige Investition; es ist eine fortlaufende Fähigkeit. NUSTL empfiehlt, einen mehrjährigen Haushalt zu erstellen, der Folgendes berücksichtigt:

  • Geräteersatz

  • Batteriekosten während des Lebenszyklus

  • Softwareabonnements

  • Schulung und Wiederkehrung

  • Wartung und Reparaturen

  • Programmprüfungen

  • Neue Einsatzfähigkeiten

Auch die Zusammenarbeit ist entscheidend. Drohnenprogramme unterstützen zunehmend – und werden unterstützt von – benachbarten Behörden, staatlichen Notfallmanagementbüros und föderalen Partnern. Klare Verfahren helfen zu definieren, wann und wie diese Kooperationen stattfinden. 

Fazit: Dokumentation als Grundlage für Vertrauen und Exzellenz

Sicherheitsprogramme für Drohneneinsätze entwickeln sich schnell weiter und streben nach kontinuierlichen Einsätzen, DFR, automatischen Einsätzen und tieferer Integration in Befehl- und Kontrollsysteme. Diese Entwicklung bringt enorme Chancen, jedoch nur für Behörden, die Drohnen mit dem nötigen Luftfahrtrigor angehen.

Der DHS/NUSTL-Rahmen bietet einen unschätzbaren Plan. Er hilft Behörden, Richtlinien zu erstellen, Teams zu strukturieren, Standards zu standardisieren, die Sicherheit zu gewährleisten, Ausrüstung zu verwalten, Daten zu schützen und kontinuierlich zu verbessern. Es ist die Art von Anleitung, die ein Drohnenprogramm von „gut“ zu „professionell“ erhebt.

Bei AirHub helfen wir öffentlichen Sicherheitsbehörden, diese Prinzipien in die Praxis umzusetzen – Dokumentationen zu erstellen, SOPs zu entwickeln, Piloten zu schulen, DFR-Betriebskonzepte zu entwerfen und unser AirHub Drone Operations Center einzusetzen, das Drohneneinsätze sicher, konform und skalierbar macht.

Wenn Ihre Behörde plant, ein sUAS-Programm zu erstellen oder zu erweitern, sind wir gerne bereit, Sie zu unterstützen.

Was gibt's Neues

Was gibt's Neues

Neuigkeiten über Verbesserungen im Cockpit
Verbesserungen im Cockpit und Missionseditor

Wir haben das Groundstation-Erlebnis überarbeitet, um Ihnen während des Fluges ein besseres Situationsbewusstsein und bei der Planung mehr Präzision zu bieten.

Missionseditor: POI-Ausrichtung

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Sie können jetzt den Heading-Modus auf POI (Point of Interest) im Missionseditor einstellen. Wählen Sie einfach eine bestimmte Koordinate aus, und die Drohne dreht sich automatisch, um dieses Ziel während des Flugs ihrer Wegpunkte zu fokussieren – perfekt für Inspektionen und filmische Aufnahmen.

Cockpit-Verbesserungen
  • Neue Status-Widgets: Überwachen Sie sofort DroneMode und Control State mit unseren übersichtlicheren, datenreichen Widgets.

  • Soundhinweise: Sie müssen nicht mehr auf den Bildschirm starren, um zu wissen, was passiert. Wir haben Audioalarme hinzugefügt, um kritische Ereignisse zu bestätigen, sodass Sie Ihren Blick auf das Flugzeug richten können.

  • Verfeinerte Aktionen: Kritische Eingaben sind schneller und zuverlässiger. Wir haben die Tasten Foto aufnehmen, Videoaufnahme, Kontrolle übernehmen und Mission pausieren verbessert.

  • Thermalzoom: Detail trifft auf Daten. Die Thermalsicht ist jetzt vollständig im Zoommodus verfügbar. Dies ermöglicht es Ihnen, Wärmequellen präzise zu inspizieren, ohne die optischen Vorteile des Zoomobjektivs zu opfern.

  • Bessere Nachrichtenübermittlung: Wir haben Flugzeugnachrichten aktualisiert, um sie klar und umsetzbar zu machen und Mehrdeutigkeit zu beseitigen.

Thermopalette-Steuerung auf dem DJI Dock

In öffentlichen Sicherheitsoperationen zählt jede Sekunde, und klare Informationen können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Wir führen ein Software-Update für das DJI Dock ein, das seine thermischen Bildgebungsfähigkeiten verbessert und Ihnen ein leistungsstärkeres Werkzeug für die Suche und Rettung, Brandbekämpfung und Einsatzleitung bietet.

Dieses Update gibt Ihnen die direkte Kontrolle darüber, wie die Wärmebildkamera Wärme visualisiert, sodass Ihr Team sich an schnell ändernde taktische Situationen anpassen kann.

Was ist das neue Feature?

Mit dem neuesten Update können Bediener jetzt in Echtzeit zwischen verschiedenen thermischen Farbpaletten wechseln. Anstatt einer einzigen Standard-Thermalsicht kann Ihr Team sofort die Visualisierung auswählen, die am besten zur Einsatzumgebung und zum Ziel passt.

Warum ist dies wichtig für Einsätze von Ersthelfern?

Diese erweiterte Steuerung bietet greifbare Vorteile beim Einsatz des DJI Dock für Notfalloperationen:

  • Schnellere Erkennung von Personen bei Such- & Rettungseinsätzen (SAR): Das Auffinden einer vermissten Person ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Möglichkeit, Paletten zu wechseln, ermöglicht es einem Bediener, den besten Farbkontrast zu finden, um eine menschliche Wärmesignatur vor herausfordernden Hintergründen hervorzuheben, sei es dichte Vegetation in der Nacht, ein Trümmerfeld oder offenes Wasser. Dies kann die Suchzeiten erheblich verkürzen.

  • Erkennung von Hotspots und Gefahren bei Bränden: Für Feuerwehren ist dieses Feature von unschätzbarem Wert. Eine Palette könnte ideal sein, um durch Rauch hindurch den Brandherd zu identifizieren, während eine andere während der Nachlöscharbeiten verwendet werden kann, um verborgene Hotspots in Wänden und Decken zu finden, was eine Wiederentzündung verhindert. Es hilft auch bei der Identifizierung von Gefahrguttanks, die überhitzen könnten.

  • Verbesserte Situationsbewusstheit für Einsatzleitungen: Klare Informationen sind der Schlüssel zu Entscheidungsfindungen der Führung. Durch die Anpassung der Thermalsicht können Sie den Kommandanten die am besten verwertbaren Bilder liefern, sei es beim Verfolgen der Wärmespur eines Verdächtigen, beim Überwachen der Standorte von Teams oder beim Identifizieren von Bereichen, die für das Personal unsicher sind.

  • Reduzierte Belastung des Bedieners bei stressigen Ereignissen: Während eines langwierigen oder intensiven Vorfalls kann der ständige Blick auf eine einzige Thermalansicht Ermüdung verursachen. Die Möglichkeit, eine Palette auszuwählen, die klarer oder intuitiver ist, reduziert die kognitive Belastung und hilft ihnen, länger konzentriert und effektiv zu bleiben.

Einführung von anpassbaren LiveOps-Panels
Live-Betrieb: Anpassbare Panels

Während eines Live-Einsatzes können sich Ihre Informationsbedürfnisse im Handumdrehen ändern. Im einen Moment liegt Ihr Hauptaugenmerk auf dem primären Video-Feed; im nächsten sind Sie tief im Chat-Protokoll und koordinieren die Bodenteams. Um diesen dynamischen Arbeitsablauf zu unterstützen, freuen wir uns, ein einfaches, aber leistungsstarkes Update an der LiveOps-Oberfläche einzuführen: horizontal verstellbare Panels.

Was ist das neue Feature?

Sie haben jetzt die Möglichkeit, die Trennlinien zwischen den Hauptpanels in Ihrer LiveOps-Ansicht zu ziehen und zu verschieben. Dadurch können Sie die horizontale Größe dynamisch ändern:

  • Karten-Panel

  • Livestream-Panel

  • Chat-Panel

  • Weiterleistbare Links-Panel

Der Zweck: Eine Live-Einsatz-Ansicht, die sich Ihrer Mission anpasst

Dieses Feature geht darum, Ihnen die Kontrolle zu geben und es Ihnen zu ermöglichen, Ihren Fokus basierend auf der aktuellen Aufgabe zu priorisieren. Darum ist das wichtig:

  • Fokus auf das Wesentliche: Wenn Sie aktiv eine Drohne steuern oder einen kritischen Video-Feed überwachen, können Sie jetzt das Livestream-Panel vergrößern, um eine größere, detailliertere Ansicht zu erhalten. Sie können die Chat- oder Linkspanels verkleinern, um Ablenkungen zu minimieren und mehr Bildschirmfläche dem Live-Video zu widmen.

  • Verbesserte Situationsbewusstsein: Während einer großflächigen Suche oder wenn Sie mehrere Objekte verfolgen, ist das Karten-Panel Ihr wichtigstes Werkzeug. Sie können es nun vergrößern, um mehr vom Einsatzgebiet zu sehen, Objekte klarer zu verfolgen und Kartenebenen zu überprüfen, ohne übermäßiges Zoomen oder Verschieben.

  • Verbesserte Teamkoordination: Wenn ein Vorfall umfangreiche Kommunikation und Koordination erfordert, kann ein schmales Chat-Fenster frustrierend sein. Sie können nun das Chat-Panel erweitern, um mehr von der Gesprächshistorie auf einen Blick zu sehen, die Notwendigkeit des Scrollens zu reduzieren und Ihnen zu helfen, mit schnellen Nachrichten und Aktualisierungen Schritt zu halten.

  • Effizientere Informationsweitergabe: Wenn Ihre Hauptrolle darin besteht, Informationen für externe Stakeholder zu verwalten, können Sie das Weiterleistbare Links-Panel vergrößern, um eine klare, organisierte Ansicht aller aktiven Links zu erhalten, ihre Einstellungen zu verwalten und sie effizienter zu teilen.

Diese Benutzeroberflächenverbesserung wurde entwickelt, um die LiveOps-Plattform flexibler und reaktionsfähiger zu machen. Ihr Arbeitsbereich sollte für Sie arbeiten, nicht umgekehrt. Mit verstellbaren Panels können Sie Ihre Ansicht sofort so konfigurieren, dass sie den genauen Bedürfnissen Ihres Einsatzes entspricht.


Neuigkeiten über Verbesserungen im Cockpit
Verbesserungen im Cockpit und Missionseditor

Wir haben das Groundstation-Erlebnis überarbeitet, um Ihnen während des Fluges ein besseres Situationsbewusstsein und bei der Planung mehr Präzision zu bieten.

Missionseditor: POI-Ausrichtung

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Sie können jetzt den Heading-Modus auf POI (Point of Interest) im Missionseditor einstellen. Wählen Sie einfach eine bestimmte Koordinate aus, und die Drohne dreht sich automatisch, um dieses Ziel während des Flugs ihrer Wegpunkte zu fokussieren – perfekt für Inspektionen und filmische Aufnahmen.

Cockpit-Verbesserungen
  • Neue Status-Widgets: Überwachen Sie sofort DroneMode und Control State mit unseren übersichtlicheren, datenreichen Widgets.

  • Soundhinweise: Sie müssen nicht mehr auf den Bildschirm starren, um zu wissen, was passiert. Wir haben Audioalarme hinzugefügt, um kritische Ereignisse zu bestätigen, sodass Sie Ihren Blick auf das Flugzeug richten können.

  • Verfeinerte Aktionen: Kritische Eingaben sind schneller und zuverlässiger. Wir haben die Tasten Foto aufnehmen, Videoaufnahme, Kontrolle übernehmen und Mission pausieren verbessert.

  • Thermalzoom: Detail trifft auf Daten. Die Thermalsicht ist jetzt vollständig im Zoommodus verfügbar. Dies ermöglicht es Ihnen, Wärmequellen präzise zu inspizieren, ohne die optischen Vorteile des Zoomobjektivs zu opfern.

  • Bessere Nachrichtenübermittlung: Wir haben Flugzeugnachrichten aktualisiert, um sie klar und umsetzbar zu machen und Mehrdeutigkeit zu beseitigen.

Thermopalette-Steuerung auf dem DJI Dock

In öffentlichen Sicherheitsoperationen zählt jede Sekunde, und klare Informationen können den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Wir führen ein Software-Update für das DJI Dock ein, das seine thermischen Bildgebungsfähigkeiten verbessert und Ihnen ein leistungsstärkeres Werkzeug für die Suche und Rettung, Brandbekämpfung und Einsatzleitung bietet.

Dieses Update gibt Ihnen die direkte Kontrolle darüber, wie die Wärmebildkamera Wärme visualisiert, sodass Ihr Team sich an schnell ändernde taktische Situationen anpassen kann.

Was ist das neue Feature?

Mit dem neuesten Update können Bediener jetzt in Echtzeit zwischen verschiedenen thermischen Farbpaletten wechseln. Anstatt einer einzigen Standard-Thermalsicht kann Ihr Team sofort die Visualisierung auswählen, die am besten zur Einsatzumgebung und zum Ziel passt.

Warum ist dies wichtig für Einsätze von Ersthelfern?

Diese erweiterte Steuerung bietet greifbare Vorteile beim Einsatz des DJI Dock für Notfalloperationen:

  • Schnellere Erkennung von Personen bei Such- & Rettungseinsätzen (SAR): Das Auffinden einer vermissten Person ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Möglichkeit, Paletten zu wechseln, ermöglicht es einem Bediener, den besten Farbkontrast zu finden, um eine menschliche Wärmesignatur vor herausfordernden Hintergründen hervorzuheben, sei es dichte Vegetation in der Nacht, ein Trümmerfeld oder offenes Wasser. Dies kann die Suchzeiten erheblich verkürzen.

  • Erkennung von Hotspots und Gefahren bei Bränden: Für Feuerwehren ist dieses Feature von unschätzbarem Wert. Eine Palette könnte ideal sein, um durch Rauch hindurch den Brandherd zu identifizieren, während eine andere während der Nachlöscharbeiten verwendet werden kann, um verborgene Hotspots in Wänden und Decken zu finden, was eine Wiederentzündung verhindert. Es hilft auch bei der Identifizierung von Gefahrguttanks, die überhitzen könnten.

  • Verbesserte Situationsbewusstheit für Einsatzleitungen: Klare Informationen sind der Schlüssel zu Entscheidungsfindungen der Führung. Durch die Anpassung der Thermalsicht können Sie den Kommandanten die am besten verwertbaren Bilder liefern, sei es beim Verfolgen der Wärmespur eines Verdächtigen, beim Überwachen der Standorte von Teams oder beim Identifizieren von Bereichen, die für das Personal unsicher sind.

  • Reduzierte Belastung des Bedieners bei stressigen Ereignissen: Während eines langwierigen oder intensiven Vorfalls kann der ständige Blick auf eine einzige Thermalansicht Ermüdung verursachen. Die Möglichkeit, eine Palette auszuwählen, die klarer oder intuitiver ist, reduziert die kognitive Belastung und hilft ihnen, länger konzentriert und effektiv zu bleiben.

Neuigkeiten über Verbesserungen im Cockpit
Verbesserungen im Cockpit und Missionseditor

Wir haben das Groundstation-Erlebnis überarbeitet, um Ihnen während des Fluges ein besseres Situationsbewusstsein und bei der Planung mehr Präzision zu bieten.

Missionseditor: POI-Ausrichtung

Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche. Sie können jetzt den Heading-Modus auf POI (Point of Interest) im Missionseditor einstellen. Wählen Sie einfach eine bestimmte Koordinate aus, und die Drohne dreht sich automatisch, um dieses Ziel während des Flugs ihrer Wegpunkte zu fokussieren – perfekt für Inspektionen und filmische Aufnahmen.

Cockpit-Verbesserungen
  • Neue Status-Widgets: Überwachen Sie sofort DroneMode und Control State mit unseren übersichtlicheren, datenreichen Widgets.

  • Soundhinweise: Sie müssen nicht mehr auf den Bildschirm starren, um zu wissen, was passiert. Wir haben Audioalarme hinzugefügt, um kritische Ereignisse zu bestätigen, sodass Sie Ihren Blick auf das Flugzeug richten können.

  • Verfeinerte Aktionen: Kritische Eingaben sind schneller und zuverlässiger. Wir haben die Tasten Foto aufnehmen, Videoaufnahme, Kontrolle übernehmen und Mission pausieren verbessert.

  • Thermalzoom: Detail trifft auf Daten. Die Thermalsicht ist jetzt vollständig im Zoommodus verfügbar. Dies ermöglicht es Ihnen, Wärmequellen präzise zu inspizieren, ohne die optischen Vorteile des Zoomobjektivs zu opfern.

  • Bessere Nachrichtenübermittlung: Wir haben Flugzeugnachrichten aktualisiert, um sie klar und umsetzbar zu machen und Mehrdeutigkeit zu beseitigen.

Erfolgsgeschichten

Erfolgsgeschichten

Wie portugiesische Feuerwehrleute AirHub nutzen, um Drohneneinsätze landesweit zu koordinieren

Bombeiros Portugal ist die nationale Feuerwehr- und Zivilschutztruppe, die für den Notfalleinsatz bei Waldbränden, städtischen Vorfällen und Küstenrettungen verantwortlich ist. Mit einem der größten öffentlichen Sicherheitsdrohnen-Netzwerke in Europa nutzen sie AirHub, um Einsätze zu verwalten, Vorschriften einzuhalten und das Situationsbewusstsein bei kritischen Missionen zu verbessern.

Bombeiros
Wie die Polizei von Dubai das Modell 'Drohne als Ersthelfer' mit AirHub vorantreibt

Die Polizei von Dubai ist eine der fortschrittlichsten und innovativsten Strafverfolgungsbehörden der Welt. Sie ist verantwortlich für die Sicherheit, die Durchsetzung des Gesetzes und den Schutz des Wohlergehens von Einwohnern und Besuchern im Emirat Dubai. Unter der Regierung von Dubai agierend, verbindet die Einheit traditionelle Polizeiaufgaben wie Kriminalprävention, Notfallhilfe und öffentliche Sicherheit mit einem starken Schwerpunkt auf technologischer Innovation und Smart-City-Integration. Bekannt für ihren zukunftsorientierten Ansatz ist die Polizei von Dubai weltweit führend in der Übernahme neuer Technologien – einschließlich künstlicher Intelligenz, Robotik und Drohnen – um die Situationsbewusstheit zu verbessern, Abläufe zu optimieren und schnelle, intelligent gesteuerte Reaktionen auf Vorfälle zu ermöglichen. Ihr Drone as First Responder (DFR) Programm, betrieben von AirHub, exemplifiziert ihr Engagement für die Zukunft der Strafverfolgung durch Innovation.

Dubai Police
Titelbild der belgischen Polizei
Wie die belgische Polizei Drohnen für Echtzeit-Situationsbewusstsein einsetzt

Die belgische Polizei ist eine nationale Strafverfolgungsbehörde, die für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, die Gewährleistung der Sicherheit und die Durchsetzung des Gesetzes in ganz Belgien verantwortlich ist. Sie operiert sowohl auf lokaler als auch auf föderaler Ebene und deckt ein breites Aufgabenspektrum ab, von routinemäßigen Streifen und Verkehrskontrollen bis hin zu Kriseneinsätzen und kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Mit einem zunehmenden Fokus auf Innovation integriert die belgische Polizei fortschrittliche Technologien – wie Drohnen –, um die situative Echtzeitbewertung zu verbessern, die operative Koordination zu optimieren und die Entscheidungsfindung an vorderster Front bei dynamischen und großangelegten Einsätzen zu unterstützen.

Logo der belgischen Polizei
Belgium Police
Wie portugiesische Feuerwehrleute AirHub nutzen, um Drohneneinsätze landesweit zu koordinieren

Bombeiros Portugal ist die nationale Feuerwehr- und Zivilschutztruppe, die für den Notfalleinsatz bei Waldbränden, städtischen Vorfällen und Küstenrettungen verantwortlich ist. Mit einem der größten öffentlichen Sicherheitsdrohnen-Netzwerke in Europa nutzen sie AirHub, um Einsätze zu verwalten, Vorschriften einzuhalten und das Situationsbewusstsein bei kritischen Missionen zu verbessern.

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Wie die Polizei von Dubai das Modell 'Drohne als Ersthelfer' mit AirHub vorantreibt

Die Polizei von Dubai ist eine der fortschrittlichsten und innovativsten Strafverfolgungsbehörden der Welt. Sie ist verantwortlich für die Sicherheit, die Durchsetzung des Gesetzes und den Schutz des Wohlergehens von Einwohnern und Besuchern im Emirat Dubai. Unter der Regierung von Dubai agierend, verbindet die Einheit traditionelle Polizeiaufgaben wie Kriminalprävention, Notfallhilfe und öffentliche Sicherheit mit einem starken Schwerpunkt auf technologischer Innovation und Smart-City-Integration. Bekannt für ihren zukunftsorientierten Ansatz ist die Polizei von Dubai weltweit führend in der Übernahme neuer Technologien – einschließlich künstlicher Intelligenz, Robotik und Drohnen – um die Situationsbewusstheit zu verbessern, Abläufe zu optimieren und schnelle, intelligent gesteuerte Reaktionen auf Vorfälle zu ermöglichen. Ihr Drone as First Responder (DFR) Programm, betrieben von AirHub, exemplifiziert ihr Engagement für die Zukunft der Strafverfolgung durch Innovation.

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